2.
Strukturelle Rahmenbedingungen
Der Prozess der beruflichen Orientierung befähigt Schülerinnen und Schüler, ihre Bildungs- und Erwerbsbiographie eigenverantwortlich zu gestalten. Die Schule vermittelt Kenntnisse über Berufs-, Ausbildungs- und Studienfelder, informiert über Strukturen der Berufswelt sowie Anforderungen und Perspektiven der beruflichen und akademischen Bildung und ermöglicht Einblicke und erste Erfahrungen in der Arbeitswelt.
Maßnahmen der beruflichen Orientierung im Sinne dieser Verwaltungsvorschrift beginnen in der Klassenstufe 5 und bauen auf den im Rahmen der Umsetzung der Leitperspektive Berufliche Orientierung in der Primarstufe erworbenen Kenntnissen, Fähigkeiten und Einsichten auf.
Grundlagen für die berufliche Orientierung an den Schulen sind
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der gemeinsame Bildungsplan für die Sekundarstufe I,
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der Bildungsplan des Gymnasiums,
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der Bildungsplan der gymnasialen Oberstufe der Gemeinschaftsschule,
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die Abiturverordnung Gymnasien der Normalform und
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die Bildungspläne für die sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ).